Mittwoch, 15. Februar 2017

Abwechslung mit Tempotraining

Dauerläufe bilden die Grundlage für Fitness und Kondition. Vor allem für Hobbyläufer reichen ruhige Läufe über viele Kilometer aus. Wer allerdings auf Wettkämpfe und Laufevents hinarbeitet, sollte sich mit dem sogenannten Tempo- bzw. Intervalltraining etwas genauer auseinandersetzen.

Welchen Nutzen hat das Tempotraining?

Durch Tempo- oder Intervalltraining steigert man seine Kondition insofern, als man bei gleicher Anstrengung schneller laufen kann. Laufökonomie und Laufstil verbessern sich dadurch ebenfalls. Beim sogenannten Tempotraining werden zum Beispiel auch viel mehr Kalorien verbrannt als beim Joggen. Durch das intensive Training bleibt die Herzfrequenz länger erhöht und führt damit zu einem Nachbrenneffekt.

Tempotraining: Wie mache ich es richtig?

Wer spätestens jetzt auf den Geschmack gekommen ist, für den haben wir ein paar Einsteigertipps: Wichtig zu Beginn ist das Aufwärmen. Idealerweise sollte man sich 15 Minuten langsam einlaufen, um den Körper auf Betriebstemperatur zu bringen. Danach kann es auch schon losgehen.

Wie der Name Intervalltraining schon verrät, ist diese Übung in mehrere Intervalle unterteilt, in denen sich schnelle und langsame Läufe abwechseln. Zu Beginn empfehlen wir 5x2 Intervalle auf eine Distanz von 200 Metern. Das heißt: 200 Meter schnell laufen, anschließend 200 Meter traben – und das Ganze fünfmal. Ideal eignet sich für dieses Training eine Laufbahn. Wer allerdings keine Laufbahn in der Nähe hat, kann sich auch eine lange Gerade suchen und dort seine Intervalle auf- und ablaufen. Als Einsteiger reicht ein Tempotraining pro Woche.

Ist das Intervalltraining schwergefallen, sollte es beim nächsten Mal genauso wiederholt werden. Wenn es leichter wird, kann ein Intervall draufgelegt werden. Ebenso kann man in weiterer Folge die Distanzen erhöhen. 400 bis maximal 800 Meter sind zu empfehlen. Nach einigen Wochen Training kann man auch die Distanzen innerhalb der Übung variieren, zum Beispiel 200 Meter, 400 Meter, 200 Meter, 600 Meter, usw.


Wir wünschen viel Spaß beim Tempotraining! Und denk daran: #glaubandich

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